Herzlich Willkommen auf unserem Blog rund um Fransen!

Wir haben uns auf den wunderschönen, dekorativen Bereich der Fransen und Fransenborten spezialisiert und möchten Ihnen gern viele Einblicke geben!

Zubehör für Bekleidung und Heimtextilien, das über keine spezielle Funktionalität verfügt, wird allgemein als Posamenten bezeichnet. Dieser Begriff leitet sich vom französischen Wort „passer“ für „passieren“ oder „sich an etwas entlangziehen“ ab, was auf Borten, Bordüren, Einfassungen und andere Besatzartikel exakt zutrifft. Die Posamenten können mit Spitzen, mit Fransen oder mit Quasten ausgestattet sein. Eine Fransenborte trägt sowohl bei Kleidungsstücken als auch bei Heimtextilien zur Abrundung eines perfekten Designs bei. Bei der aktuellen Mode gelten Fransen sogar als der letzte Schrei. Nähen Sie Ihre Bekleidung und Ihre Heimtextilien selbst? Dann haben Sie sicherlich auch schon mit Borten gearbeitet. Mit verwebtem Saum ausgestattete Fransen lassen sich genauso einfach anbringen wie Borten und verleihen Ihren selbst angefertigten Stücke das gewisse Etwas. Fransenborten eignen sich aber auch für gekaufte Waren sehr gut, um ihnen Einzigartigkeit zu verleihen.

Fransen für Tücher

Tücher sind derzeit sehr beliebt. Mit ihnen lässt sich die getragene Kleidung aufwerten. Wenn es sich um unifarbene Blusen, Jacken, Mäntel oder Shirts handelt, sorgt ein farbenfrohes Tuch für Abwechslung. Auf bunter Kleidung sieht dagegen ein einfarbiges Tuch am besten aus, das im Idealfall eine an der Kleidung vorkommende Farben aufgreift. Noch attraktiver werden Tücher, wenn sie mit Fransen ausgestattet sind. Tücher, ob quadratisch, dreieckig oder als Schal, lassen sich besonders leicht selbst herstellen. Die passende Fransenborte wird dann nur noch auf den Rand aufgesteppt. In den 60-er Jahren trat bei uns erstmalig das so genannte Arafattuch mit Fransen oder Quasten in Erscheinung. Damals galt dieses aus Baumwolle hergestellte Kleidungszubehör noch als Ausdruck des Widerstandes gegen Unterdrückung. Mittlerweile ist der politische Unterton längst verschwunden. Die auch als Palästinensertücher bezeichneten Accessoires mit ihren Karomustern aber blieben und werden immer noch gerne getragen, zumal es sie mittlerweile in vielen Farben und Ausführungen gibt. Für Tücher stehen natürlich noch viele andere Dessins, wie Ornamente oder Blumenmuster, in Verbindung mit Fransen zur Auswahl. Wenn es sich um Zubehör für elegante Kleidung handelt, erhalten oftmals glänzende Stoffe, wie Satin und Seide, den Vorzug. Die daran angebrachte Fransenborte sollte natürlich zu den jeweiligen Materialien passen.

Fransen für die Bekleidung

Außer an Tüchern, können Fransen natürlich auch an Kleidungsstücken angebracht werden. Fransen vermitteln stets einen etwas verwegenen Eindruck. Sie lassen die Person, die eine solche Kleidung trägt, modisch erscheinen. Das gilt für Kleider, Röcke, Blusen, Westen, Jacken und Mäntel gleichermaßen. Fransen bringen Frische, Vitalität und Lebensfreude zum Ausdruck, nicht zuletzt deshalb, weil Fransen bei jeder Bewegung mitschwingen. Der Fransen-Look wurde von zahlreichen Designer in letzter Zeit wieder aufgegriffen und in die aktuelle Mode integriert. Aber eigentlich waren Fransen niemals out. Ob cool, lässig oder elegant, Fransen passen zu jedem Stil. Das mit langen Fransen, eventuell auch in mehreren Lagen, ausgestattete Minikleid wird in Kombination mit Highheels sogar so einem echten Hingucker. Beim Tanzen bewegen sich die Fransen im Takt der Musik. Als immer noch topmodisch wird das Charleston-Kleid angesehen, das vor nahezu hundert Jahren kreiert wurde. Asymmetrische Schnitte sorgen für noch mehr Extravaganz. Fransen eignen sich natürlich auch zur Zierde an Herrenkleidung, wie Hemden, Westen oder Jacken. Äußerst beliebt sind Fransen im Fasching. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von der Cowboy- und Indianerkleidung über den Mexiko-Style bis zum Hexenkostüm und vielen anderen.

Fransen für Accessoires

Zu den Trendsettern zählen derzeit auch Fransentaschen. Hier besteht die Möglichkeit, Fransen erst nachträglich anzubringen, um Länge, Farbe und Ausführung selbst bestimmen zu können. Wie wäre es, einer nicht mehr ganz neuen Tasche mit Hilfe von Fransen eine Verjüngungskur zu schenken? Gürtel können natürlich ebenfalls mit Fransen ausgestattet sein. Überaus gut machen sich Fransen zudem an Schuhen und Stiefeln. Mit der praktischen Fransenborte bedarf es nur einer Nadel und Garn in passender Farbe, um den Stiefelschaft oder das Schuhoberteil mit Fransen zu versehen. Das Gleiche gilt für Hüte, die mit Fransen verziert gleich viel frecher und koketter wirken.

Der Vorteil von Meterware

Viele Geschäfte bieten Posamenten nur in Rollenware an. Obwohl Sie nur einen Meter benötigen, müssen Sie eine komplette Verpackungseinheit mit einer Länge von 5 m, 10 m oder mehr kaufen. Der Rest bleibt dann häufig ungenutzt und wird irgendwann entsorgt. Bei angebotener Meterware kaufen Sie nur den tatsächlichen Bedarf, was sich natürlich günstig auf die anfallenden Kosten auswirkt.

Fransen für Möbel und Dekorationselemente

In der Wohnung existieren unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten mit Fransen. Zum Blickfang werden Gardinen, die mit Fransen verziert sind. Das trifft sowohl für kurze Scheibengardinen als auch für längere Vorhänge zu. Tischdecken, Tischläufer und Lampenschirme zählen zu den Wohnungsdekorationen, die mit Fransen bestückt erheblich hübscher aussehen. Goldene und silberne Fransen verleihen mit Brokatstoffen bezogenen Möbelstücken einen edlen Charakter. Die große Farbpalette der angebotenen Fransen garantiert aber auch für jeden anderen Polsterstoff die passenden Fransen. Kissen bieten mit Fransen versehen übrigens auch einen reizenden Anblick.

Die unterschiedlichen Fransenarten

Für dehnbare Stoffe sollten elastische Fransenborten zum Einsatz kommen, sonst gibt der unelastische Steg nicht nach, wenn das Kleidungsstück zum Anziehen etwas gedehnt werden muss oder in einem engen Kleid ein größerer Schritt gewagt wird. Bezüglich der Ausführung besteht die Auswahl zwischen offenen und mit Schlingen versehenen Fransenborten. Geschnittene Fransen kommen an Tanzkleidern, wie etwa am Salsakleid, am besten zur Geltung. Schlaufen eignet sich besonders dann, wenn mehrere Lagen Fransen vorgesehenen sind. Die Längen der Fransen variieren und sollten nach persönlichem Geschmack ausgesucht werden. Stengelfransen, auch Drill- oder Drellierfransen genannt, sind der Verschönerung von Möbeln vorbehalten. Ihre Verwendung erfolgt in der Regel am unteren Abschluss von Sesseln, Sofas oder Couchgarnituren. Stengelfransen bestehen aus gedrehten Kordeln. Die Fransen sind deshalb erheblich dicker als normale Fransen. Als Sonderform stehen auch noch Quasten und Bommel zur Verfügung.